Nein, es klappt nicht mit dem Campingplatz. Es ist 10.00 h und es regnet wieder einmal Bindfäden. Ich habe überlegt, mit dem Bus oder der Bahn weiterzufahren, was aber, da ich keinen Zeitdruck habe völliger Blödsinn wäre. Da es mit dem Campingplatz jetzt albern wäre, gäbe es nur eine teure Hotelalternative. Und das 4-Bettzimmer scheine ich auch weiterhin für mich allein zu haben. Es sei denn es stolpern heute Nachmittag irgendwelche pladernassen Pilger herein.
Lasst Euch von den Bildern nicht täuschen, die sind alle vom Vortag, als gelegentlich die Sonne
schien.
Ich hoffe allerdings, dass es noch ein wenig weiter regnet, damit ich meine Entscheidung nicht bereue.
Eine Entscheidung bereuen, was für eine Vergeudung von geistiger Ressource, von mangelnder Wertschätzung des Momentes.
Übrigens: Ich bin knapp 800 km von Wuppertal weg, das heißt, dass ich jetzt die Strecke des handelsüblichen Jakobswegs, dem Camino Francés gelaufen bin.
Nun kann ich sagen, dass es bis 12.30 h durchgeregnet hat, wie fein. Zum Mittag habe ich den Rest Ratatouille, mit etwas Brot gegessen. Und mein obligatorisches... richtig , Mittagsschläfchen gemacht, einen Tee getrunken und in die Stadt
gegangen, um für heute Abend einzukaufen und etwas zu schlendern. In einem Bistro draußen einen Petit Café. Jetzt eine Cola in einem anderen, weit unter der Markise, während der Regen drauf prasselt. Mit Beginn des prasselnden Regens, hatte der Kellner auch deutlich mehr zu tun. Ob die Franzosen in den Bars auch das Spiel Deutschland gegen Polen zeigen? Aber ich glaube nicht, dass ich um neun Uhr noch mal extra losrenne.
Ich mal schön in meiner Herberge geblieben und habe gelegentlich auf den Live-Ticker der Sportschau geschaut und gesehen, dass es gut war schön in meiner Herberge geblieben zu sein.
Heute werde ich in jedem Fall mal weiter.
Lasst Euch von den Bildern nicht täuschen, die sind alle vom Vortag, als gelegentlich die Sonne
schien.Ich hoffe allerdings, dass es noch ein wenig weiter regnet, damit ich meine Entscheidung nicht bereue.
Eine Entscheidung bereuen, was für eine Vergeudung von geistiger Ressource, von mangelnder Wertschätzung des Momentes.
Übrigens: Ich bin knapp 800 km von Wuppertal weg, das heißt, dass ich jetzt die Strecke des handelsüblichen Jakobswegs, dem Camino Francés gelaufen bin.
Nun kann ich sagen, dass es bis 12.30 h durchgeregnet hat, wie fein. Zum Mittag habe ich den Rest Ratatouille, mit etwas Brot gegessen. Und mein obligatorisches... richtig , Mittagsschläfchen gemacht, einen Tee getrunken und in die Stadt
gegangen, um für heute Abend einzukaufen und etwas zu schlendern. In einem Bistro draußen einen Petit Café. Jetzt eine Cola in einem anderen, weit unter der Markise, während der Regen drauf prasselt. Mit Beginn des prasselnden Regens, hatte der Kellner auch deutlich mehr zu tun. Ob die Franzosen in den Bars auch das Spiel Deutschland gegen Polen zeigen? Aber ich glaube nicht, dass ich um neun Uhr noch mal extra losrenne.Ich mal schön in meiner Herberge geblieben und habe gelegentlich auf den Live-Ticker der Sportschau geschaut und gesehen, dass es gut war schön in meiner Herberge geblieben zu sein.
Heute werde ich in jedem Fall mal weiter.
Nehme das Tablet und mache mich auf den Weg zur Touristeninformation, die unmittelbar an der Yonne ihr Büro hat. Dort bekam ich einen deutschsprachigen Stadtführer und konnte mich, durch zur Hilfenahme der im Boden eingelassenen Bronzezeichen auf einen zweistündigen Stadtrundgang machen.
worden zu sein. Weder durch Feuer, noch kriegerische Akte. Und dadurch gibt es nicht nur vereinzelte Orginalbauten, sondern einen zusammenhängenden alten Stadtkern. 1995 hat Auxerre das Gütezeichen Kunst- und Geschichtsstadt erhalten und macht ihm alle Ehre.
für mein Abendessen einzukaufen. Jeweils eine Zucchini, Aubergine, Paprika, Zwiebel und eine kleine Dose Tomatenmark = Ratatouille. Fehlte nur noch etwas Brot und ein bißchen Rotwein zum Ablöschen. Okay, der Rest muss ja nicht weggegossen werden.
Ich schlenderte also so, bei mittlerweile schönem Wetter durch diese sehr schöne Stadt, befand mich plötzlich vor der Kathedrale die wie so oft dem Heiligen Stefan, Saint Étienne gewidmet ist. Der gleiche Baustil, dem gotischen wie die Kathedrale von Metz, nur nicht ganz so imposant.
ansprechend aber hoch modern. Shoppingmeile! Hochwertige Damen- und Herrenmode, Wäscheboutiquen und erstklassige Schuhmode! Und dazwischen immer nette Cafés und Bistros. Sogar Frösche gibt es!
Und dann durfte ich kochen, endlich! Es fehlten ein paar Gewürze, ich hatte nur Pfeffer und Salz, aber schon allein die Frische des Gemüses, unbeschreiblich. Danach noch ein paar wenige Stücke Comte mit Baguette. Fast perfekt war es als sich Leonard Cohen zu mir an den Tisch gesellte. Er hatte mir bereits beim Kochen Gesellschaft geleistet, aber hier in dem kleinen Innenhof, bei angenehmen Temperaturen...
Ich bin gegen 10.00 h los, es fing sehr steil an und hielt sich auch eine Weile so. Nach ca. elf Kilometer machte ich meine Mittagspause in einem der bereits erwähnten Wasch- und Brunnenhäuser. Dieses ist eins der gepflegteren und es ist, mit seiner Quelle Saint Robert gewidmet, der hier 1074 ein Kloster gründete. Ich freute mich, dass ich einen solchen Platz vorfand, denn es fing kurz nach meinem Eintreffen, heftig an zu regnen. Nach der 2. Tasse Tee hörte es auf und ich ging weiter. Den letzten steilen Berg für heute rauf. Danach wartete wieder ein mehrere Kilometer langer Höhenweg auf mich, der auf den letzten Kilometer durch die Weinberge des Chablis mit herrlichen Fernsichten führen soll. Mir sollte der Blick dafür fehlen, zum Einen weil die Sicht durch den dichten Regen stark eingeschränkt war und zweitens weil ich mit der Zeltplane du zu kämpfen hatte. Mon Dieu, hatte ich einen Brass. Kurz vor Chablis hörte es dann auf und das Zelt um meinen Hals wurde einigermaßen trocken.
Unterkunft gefunden zu haben.
Garmisch-Partenkirchen. Nachdem ich mich frisch gemacht habe, drehte ich eine kleine Runde durch den Ort und fand eine Chablis-Bar, die mir eine Chablis Premium Cru anbieten könnte. Den Grand Cru gab es auch wieder nur in der ganzen Flasche. Den Chablis gibt es in vier verschiedenen Qualitäten. Den Petit Chablis, den Chablis, den Chablis Premium Cru sowie Grand Cru. Das aber hängt nicht von der Ernte ab, sondern ist bereit durch die Lage vorbestimmt. Abhängig von Bodenbeschaffenheit und Mikroklima. Für den Chablis werden ausschließlich Chardonnay Trauben verwendet.
Frühstück in einem ehemaligen Weinkeller? Etwas kühl und feucht aber originell. Die Domaine Saint Georges ist ein konfessionelle Einrichtung, die einen großen Gebäudekomplex, ich schätze mal ein ehemaliges Gut zum Übernachtungs- und Veranstaltungsort umgebaut haben.
Tropfen, die Hälfte der Strecke dicht. Als ich eine Hochebene erreicht hatte, auf der ich ca. sechs Kilometer laufen sollte, konnte ich mich so eben unter eine offene Fuhrparkhalle retten und nach zehn Minuten ging es weiter.
Wenn Du feststellen musst, dass Deine Regenschutz Planung gänzlich in die Hose gegangen ist, sei es nun Dein minderwertiger Poncho oder sei es die misslungene Poncho-Postaktion, so kommt mit jeder Aussicht auf eine Schlechtwetterwanderung ein Gefühl des ausgeliefert seins. Und diesem hilflosen Gefühl konnte ich mit dieser Lösung entgegen wirken.
vergessen die heilige Quelle, die Fosse Dionne, wurde wegen ihres steten, wenn auch unterschiedlichen Wasserflusses als heilig verehrt. Im Jahre 1758 ließ der Bürgermeister von Tonnerre die Quelle einfassen und das im Halbrund angeschlossene Waschhaus bauen. Je nach Wettersituation schüttet die Quelle im Schnitt 310 Liter pro Sekunde aus.
Das Hotel Dieu, das Hotel Gottes wurde 1293 von Margarete von Burgund als Hospital gegründet. In dem großen Krankensaal standen 40 Betten, die durch Holzwänden voneinander getrennt waren. Von einer Galerie aus, konnten die Kranken beobachtet werden.
