Arne Mengel / 1971 / Stolberg
Liiert / Selbstständiger Tischler mit Abitur
Fahrstrecke pro Jahr ca. 5000 km

Bisherige Motorräder: Suzuki LS 650, Suzuki GS 500, BSA M 21, Moto Guzzi Le Mans 1

Aktuelle Motorräder: DKW RT 200 von 1956, Triumph T 120 von 1952 und im Aufbau Triumph von 1950

Philosophie von Arne
Zu Beginn war ich mit eher langweiligen Motorrädern wie der Suzuki GS 500 unterwegs. Mangels ausreichend finanzieller Mittel war ich da schon mehr oder weniger gezwungen selbst an dem Fahrzeug zu schrauben um Reparaturen und Wartung durchzuführen. Dann langweilte mich die Optik der Suzuki derart, dass ich schon die ersten Umbauten vornahm, wie Auspuff Blinker und das übliche. Weitaus spannender wurde es dann mit der Moto Guzzi le Mans 1 die ich einige Jahre behielt. Vom Erlös des Verkaufs wurde die erste Triumph angeschafft und so ordentlich umgebaut, dass sie sogar in das Custombike Magazin kam. Mittlerweile bin ich auch seit langem in einem Motorradclub und wir fahren gemeinsam auf Treffen und Ausstellungen. Meine Partnerin Ellen sagte daher eines schönen Tages dass ich ein richtiges Kellerkind sei, wo ja meine Garage ist. Daraufhin nannte ich meinen privaten Umbaubetrieb Kellerkind Sickles. Sickles kommt von Sick Cycles, also so etwas wie kranke Zweiräder. Ich bin so eine Art "Asi mit Niveau" und mag die asiatische Kultur, schätze aber auch antique Gegenstände aus anderen Kulturkreisen und so ist mein Keller (aber auch mein Wohnzimmer) eine Art Sammelsurium spannender und schöner Gegenstände. Das Schrauben und Umbauen von Fahrzeugen ist der Ausgleich zu meiner Arbeit als selbstständiger Messebauer. Bei diesen Arbeiten kann ich meiner Kreativität freien Lauf lassen, kann Anspielungen und Symbole verbauen. Darüber ist das Fahren in den letzten Jahren ein wenig in den Hintergrund geraten.