Meine Empfehlung für Blankenheim: Das Hotel Schlossblick. 3 Sterne, Sauna, Schwimmbad aber 3 Preiskategorie für jeden Geldbeutel. Das Frühstücksbuffet erstklassig. Veganer Aufstrich, vegetarische Wurst. Frisch auf Wunsch hergestellte Spiegel- oder Rühreier. Der Knaller: Beim Einchecken bekommt der Wanderer neben dem Schlüssel, ein Päckchen Gehwohl-Fußcreme.
Heute früh begann die Etappe direkt vor der Türe des Hotels (immer an den Genitiv denken), mit den Worten der Reiseführer-Autorin:"Die Etappe beginnt mit einem knackigen Aufstieg zum Russenkreuz. Lassen sie die Jacke aus, wenn sie oben angekommen sind, ist das frische T-Shirt durchgeschwitzt.
Das war es und das erste was mich begrüßte waren zwei Trampeltiere (Zweihöckrige Kamele). Nach dem knackigen Aufstieg, ging es recht schnell wieder runter zum Nonnenbach.
NonnenbachEs ist heute nicht mehr zu recherchieren, wer die Nonnen waren die splitternackt...äh das geht besser. ...wer die sehr jungen Nonnen waren die dort splitternackt im Bach laut kichernd...wer die sehr jungen, splitternackten Nonnen waren die im Bach mit hüpfenden Brüsten, nur mit einem roten Käppchen bekleidet ihrem Vergnügen frönten, als ein Wolf, bekleidet mit einem eckigen Kassengestell und einem Trenchcoat des Weges kam und sagte: "Mrrh Schäätzelein...!
Sie lief sich gut, diese erste klassische Eifeletappe. Mit drei extremen Aufstiegen und entsprechend tollen Aussichten, teilweise bis zur Hohen Acht, die ca. 40 km entfernt war. Es war die erste Etappe, die ich ohne Fuß-, Hüft- oder Schulterprobleme bewältigt habe. Erschöpft aber sehr zufrieden, kam ich bei Frau Ulrich, der Pensionswirtin an, bei der ich am Morgen ein Zimmer reserviert hatte.
Das Wetter ist toll, bis 27 Grad sagte der Wetterbericht. Schauer und Gewitter erst ab Montag. Lass mich überraschen.