Wie bereits erwähnt, durfte ich am Samstag das Ferschweiler Plateau besteigen um dort Hügelgräber in der SüdeifelWikingerburg und Menhir zu bestaunen. Ich sollte darauf hinweisen, dass es sich hier nicht um die wilden zur See fahrenden Horden aus dem Norden handelt. Viel mehr ist es ein Ausdruck für etwas sehr altes, längst Vergangenes.
Die Wikingerburg und die dazugehörigen Hügelgräber, aus der frühen Bronzezeit, waren eine Enttäuschung, da es sich ausschließlich um einen längeren Erdwall und einige Erdhügel handelt, die für das nicht Archeologenauge auch ganz übliche Erdverwerfungen sein können.Frabillenkreuz Menhir aus der Jungsteinzeit
Das Frabillenkreuz, der Menhir aus der Jungsteinzeit ist im Grunde als ein solcher zu erkennen, wenn nicht Willibrord, Apostel der Friesen, ihn im 8. Jahrhundert zu einem Kreuz umgeformt hätte.
Der Weg nach Bollendorf, an der Luxemburgischen Grenze, war wild und bekommt ganz klare 10 Punkte von 10 möglichen, für Walderlebnis.

In Bollendorf wurde ich abgeholt und habe ein schönes, fast wanderfreies Wochenende mit Susanne ihrer Tochter Nau und den Freunden der beiden im Saarland verbracht.
Fast wanderfrei soll heißen, die Nohen-Schleife im nahegelegenen Hunsrück sind wir gelaufen. Die Besonderheit dieser kleinen Wanderführer war ein sensationeller Ausblick sowie der am Aussichtspunkt angebrachte Weinschrank. Tatsächlich gibt es dort kleine Rot-, Weiß- und Roseweinflaschen sowie Weingläser. Die Bezahlung von 2,50€ wird erwartet.  https://fotografischereisenundwanderungen.com/2014/09/06/nohener-nahe-schleife-schonster-wanderweg-2014/_ebl7292/

Heute wurde ich nach Trier gefahren.